6. Dezember 2010

Der Nikolotag mit Marie Antoinette


Im 18. Jhdt. war es nur am Nikolotag üblich die Kinder zu beschenken. Schlimme Kinder wurden bestraft und gingen leer aus. In dieser Zeit gab es zu Weihnachten keinen Christbaum oder Geschenke, es war ein rein kirchliches, religiöses Fest.
Das obige Bild zeigt die kaiserliche Familie am Nikoloabend, im bürgerlichen Ambiente gemalt von der Erzherzogin Maria Christine. Die Ausstattung und die Kleidung sind nicht authentisch zu sehen, sondern ironisch, den die Vorlage war ein holländischer Stich mit einfachen Mobiliar und engen Räumlichkeiten .
Die Personen sind die Malerin Maria Christine die gerade mit der Rute den schlimmen Ferdinand droht, die junge Marie Antoinette die stolz ihre neue Puppe hoch hält und Maximilian Franz der sich am Lebkuchen delektiert. Das kaiserliche Ehepaar ist der Mittelpunkt des Bildes.

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